EINZELAUSSTELLUNGEN (Auswahl)
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GRUPPENAUSSTELLUNGEN (Auswahl)
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Zu Beginn meiner künstlerischen Tätigkeit stand die Arbeit nach der Natur sowie die Beschäftigung mit alten und neuen Meistern im Vordergrund doch nach und nach entschied ich mich für die Sprache der reinen Malerei. Ich hatte den Eindruck, dass sich der Gegenstand der unmittelbaren Lesbarkeit des Bildes widersetzt, da er durch die ihm anhaftende Bedeutung und den daraus resultierenden Assoziationen sozusagen einer anderen Grammatik gehorcht. Meine Malerei ist zwar kein Spiegelbild der Wirklichkeit, bleibt jedoch mit ihr in vielfacher Hinsicht verflochten. Joanna Gleich, April 2002 "Am Anfang war das Handwerk. Sie malte stundenlang, bis sie sich selbst nicht im Wege stand, bis sie Georg Friedrich Hegel zu liebe "die umfassende Wahrheiten des Geistes zum Bewusstsein zu bringen und auszusprechen" bereit war. Heute ist Joanna Gleich eine rassige Malerin, die abseits von jeglichen Kunstmanifesten laut ihre Sprache spricht. Die Tage werden zu Bildern, die die einzigartige Stimmung des Inneres festhalten. Diese geistige Dimension der Werke scheint durch das Licht, welches die Bildfläche durchflutet, gesteigert zu sein." Joanna Janas Fürnwein, September 1999
"Sie verkörpert die Malerei schlichtweg, ist ausschließlich Malerin mit wacher Sensibilität und großem Können, in sich selbst gefestigt, sodass sie ihrem Gestus freien Lauf geben kann. Joanna Gleich ist unbefangen genug, um auch das Poetische und das Räumliche in ihr abstraktes Prinzip einfließen zu lassen, um so die Lebendigkeit aller Dinge als Bewegung sichtbar zu machen. Es ist jedoch ein Raum, der nicht räumlich gesehen wird. Der dekorative Wert ihrer Bilder verweilt nicht im Schönen, sondern wird Mitteilung einer inneren Vision, mit der sie Vorstellungen beim Betrachter erweckt. Sie erfindet keine neue Kunst, ist nicht krampfhaft bemüht, etwas Sensationelles zu schaffen, sie verbindet und integriert künstlerische Strömungen zu einem unverwechselbaren, der Geschlossenheit verpflichteten Werk. Daher ist es auch müßig, Vergleiche mit Einflüssen aus dem Abstrakten Expressionismus oder der Informelkunst aus Österreich anzustellen. Ihre Wurzeln liegen in Polen, ihre künstlerische Heimat ist hier. Daraus ergibt sich eine Konfluenz, die frei waltend, Spuren des Unnachahmlichen und Unverwechselbaren großer Kunst hinterlässt." Heinz Placek, Februar 2000 |
PRÄSENTATION
POLNISCHER KULTUR
BEGEGNUNGEN IM SCHLOSS THÜRNTHAL Im Rahmen des Polnischen Jahres in Österreich 2002 unter der Schirmherrschaft der Präsidenten Österreichs und Polen
11. 05. (Samstag) 2002, um 17 Uhr Vernissage: Eröffnung durch Prof. Irena Lipowicz, Botschafterin der Republik Polen, Herrn Landesrat MAg. Wolfgang Sobotka in Vertretung von LH Dr. Erwin Pröll und Ass. Prof. Ulrich Gansert. Gedichte der Literaturnobelpreisträger Wis³awa Szymborska, und Czes³aw Mi³osz vorgetragen von Mag. Liliana Niesielska. Polnische Schmankerl, österreichischer Biowein 12.05 - 26.05.2002 - täglich geöffnet von 16.00 - 18.00 Uhr Austellungskuratorin: Ewa Fr±ckiewicz |