EINZELAUSSTELLUNGEN (Auswahl)

2002 Galerie LEONHARD, Graz
Universität für Musik und darstellende Kunst, Wien
2000 GALLUS Zentrum, Frankfurt/M
1999 BAWAG FOUNDATION, Wien
PAN (Poln. Akademie der Wissenschaften), Wien
Galerie KRZYSZTOFORY, Krakau
1998 Kunstforum BAUHOLDING, Klagenfurt
Galerie PLANK, Wien
1995 Katalog im Internet
ULYSSES Galerie Wien und Domino Suites Hotel, Ebreichsdorf NÖ
1994 Kunstforum Schloss Wolkersdorf
1991 Kunst am Bau - AKH Wien
ULYSSES Gallery, New York
1990 Galerie DE PORTIS, Salzburg
1988 Bilder zum Ballett Event im Theater BRETT, Wien

GRUPPENAUSSTELLUNGEN (Auswahl)

2002 "60-80", Dr. Salzmann, Wien"
Polnisches Jahr in Österreich", Thürnthal, NÖ, Salzburg, Linz
Galeria Sztuki Emigracyjnej, Archiwum Emigracji w Toruniu, Thorn
2001 "11 Tage Wasserkunst und die Philosophie des Wassers", Wasserturm, Wien
2000 Ausstellung "DIE NEUEN" Station 3, Wien
APERTO 2000, Künstler öffnen ihre Ateliers, Wien
1999 GROSSE KUNSTAUSSTELLUNG 1999, Haus der Kunst, München
1998 Kunstmesse KUNST WIEN 98, Wien
APERTO 1998, Künstler öffnen ihre Ateliers, Wien
1995 Installierung der Bilder in der Elektronischen Galerie
Ausstellung Junge Kunst aus Österreich, Schlosshof NÖ
1993 Museum 2000, Wien
paper works, works on paper, WUK Wien
1987 Ausstellung Aufquellen in Rahmen der Veranstaltung Expressiv, Wien



Malerei von Joanna Gleich
Bilderausstellung der in Wien lebenden Künstlerin

Eröffnung der Ausstellung: 15. Mai 2002, um 19.00 Uhr

Grazer Galerie LEONHARD, Leonhardstr. 3

Zur Eröffnung spricht Dr. Herbert Lipsky

Die Ausstellung dauert bis 8. Juni 2002.

 

Zu Beginn meiner künstlerischen Tätigkeit stand die Arbeit nach der Natur sowie die Beschäftigung mit alten und neuen Meistern im Vordergrund doch nach und nach entschied ich mich für die Sprache der reinen Malerei. Ich hatte den Eindruck, dass sich der Gegenstand der unmittelbaren Lesbarkeit des Bildes widersetzt, da er durch die ihm anhaftende Bedeutung und den daraus resultierenden Assoziationen sozusagen einer anderen Grammatik gehorcht. Meine Malerei ist zwar kein Spiegelbild der Wirklichkeit, bleibt jedoch mit ihr in vielfacher Hinsicht verflochten.

Joanna Gleich, April 2002


"Am Anfang war das Handwerk. Sie malte stundenlang, bis sie sich selbst nicht im Wege stand, bis sie Georg Friedrich Hegel zu liebe "die umfassende Wahrheiten des Geistes zum Bewusstsein zu bringen und auszusprechen" bereit war. Heute ist Joanna Gleich eine rassige Malerin, die abseits von jeglichen Kunstmanifesten laut ihre Sprache spricht. Die Tage werden zu Bildern, die die einzigartige Stimmung des Inneres festhalten. Diese geistige Dimension der Werke scheint durch das Licht, welches die Bildfläche durchflutet, gesteigert zu sein."

Joanna Janas Fürnwein, September 1999


"Sie verkörpert die Malerei schlichtweg, ist ausschließlich Malerin mit wacher Sensibilität und großem Können, in sich selbst gefestigt, sodass sie ihrem Gestus freien Lauf geben kann. Joanna Gleich ist unbefangen genug, um auch das Poetische und das Räumliche in ihr abstraktes Prinzip einfließen zu lassen, um so die Lebendigkeit aller Dinge als Bewegung sichtbar zu machen. Es ist jedoch ein Raum, der nicht räumlich gesehen wird. Der dekorative Wert ihrer Bilder verweilt nicht im Schönen, sondern wird Mitteilung einer inneren Vision, mit der sie Vorstellungen beim Betrachter erweckt.

Sie erfindet keine neue Kunst, ist nicht krampfhaft bemüht, etwas Sensationelles zu schaffen, sie verbindet und integriert künstlerische Strömungen zu einem unverwechselbaren, der Geschlossenheit verpflichteten Werk. Daher ist es auch müßig, Vergleiche mit Einflüssen aus dem Abstrakten Expressionismus oder der Informelkunst aus Österreich anzustellen. Ihre Wurzeln liegen in Polen, ihre künstlerische Heimat ist hier. Daraus ergibt sich eine Konfluenz, die frei waltend, Spuren des Unnachahmlichen und Unverwechselbaren großer Kunst hinterlässt."

Heinz Placek, Februar 2000

 

PRÄSENTATION POLNISCHER KULTUR

BEGEGNUNGEN IM SCHLOSS THÜRNTHAL

Im Rahmen des Polnischen Jahres in Österreich 2002 unter der Schirmherrschaft der Präsidenten Österreichs und Polen

  Adam Adamczyk
Mirek Barañski
Jerzy Czechoñ
Alexander Fr±ckiewicz
Krzysztof Glas
Joanna Gleich
Ewa Jab³oñski
Krzysztof Jeleñski
Ewa Kaja
Victoria Ken
Wojtek Krzywob³odzki
Marek L±czyñski
Krystyna Miller-Gawrzyñska
Danuta Pol Strza³kowski
Anna Prankl
Andrzej Sieragowski
Janusz Strza³kowski
Anna Swoboda-Jeleñska
El¿bieta Szczepaniak
Beata Taschner
Leszek Wi¶niewski
Izabela Zabierowska
Joanna Gleich, Öl auf Molino, o.T.
  Magdalena ¯yszkowska

11. 05. (Samstag) 2002, um 17 Uhr

Vernissage: Eröffnung durch Prof. Irena Lipowicz, Botschafterin der Republik Polen, Herrn Landesrat MAg. Wolfgang Sobotka in Vertretung von LH Dr. Erwin Pröll und Ass. Prof. Ulrich Gansert.

Gedichte der Literaturnobelpreisträger Wis³awa Szymborska, und Czes³aw Mi³osz vorgetragen von Mag. Liliana Niesielska.

Polnische Schmankerl, österreichischer Biowein

12.05 - 26.05.2002 - täglich geöffnet von 16.00 - 18.00 Uhr

Austellungskuratorin: Ewa Fr±ckiewicz